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8,90 €/11,13 SFr
ISBN 978-3-86858-057-0
84 Seiten
Deutsch
Paperback
126 g
11,5 x 18,5 cm
Erscheinungsdatum: 22.07.2008
 

Belletristik

Agamemnons Heimkehr und unheroischer Tod

Eine respektlose Lästerung

von  Franz H. Jakubaß

Was hat Agamemnon mit Russland zu tun? Nichts. Oder doch? Agamemnon war ein Feldherr, der befohlen hat, was seine griechischen Krieger auszuführen oder auszubaden hatten. Der Autor hat nie seinen Obersten Feldherren zu Gesicht bekommen, lediglich die Befehlenden darunter vom Oberst bis zum Leutnant. Es waren gute und weniger gute Vorgesetzte, tapfere und weniger tapfere Offiziere, auch solche, die er als gute Kameraden in Erinnerung hat, vor denen er auch heute noch den Hut ziehen würde. Dagegen hatte er auch Vorgesetzte, die mit einem Kameraden nichts gemein hatten. Der junge Soldat hat als wichtige Erkenntnis mit ins Zivilleben genommen: Auch der ordensgeschmückte Offizier ist nur Mensch. Er hat gelernt, Vorgesetzte zu achten, wenn sie trotz ihrer Stellung Mensch geblieben sind.
Lange nach dem Krieg hat er ILIAS und ODYSSEE von Homer gelesen. Dabei konnte er feststellen, dass auch die Heroen des Altertums nicht auf einem Denkmal zur Welt gekommen sind, sondern Menschen waren, oft mit sehr menschlichen Fehlern. Eine weitere Erkenntnis aus eigener Erfahrung und aus der Lektüre von Homer: Krieg ist unmenschlich und grausam, und es sollte höchste Pflicht aller Verantwortlichen sein, so zu handeln, dass ein Krieg nie wieder als Politik mit anderen Mitteln verharmlost werden kann.

www.jakubass.de

Franz H. Jakubaß hat den Krieg als Infanterist an der Front erlebt. Allerdings nicht zur Zeit der Sondermeldungen, sondern während des Stellungskriegs vor Leningrad, vor allem während des Rückmarschs, nachdem die Front vom Wolchow bis vor Leningrad von der Roten Armee durchbrochen war. Er hat dann an den Kämpfen bei Narva teilgenommen, wo die russischen Truppen aufgehalten werden konnten. Dort wurde er am 19. April 1944 bei einem Angriff erneut verwundet.
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