Ausgehend von Dernau im Ahrtal werden Lebenswege jüdischer Familien aus dem Rheinland (Raum Köln, Aachen, Trier, Koblenz) nachgezeichnet. Die Schilderung konkreter Lebensschicksale bietet dem Leser einen direkten Zugang zur Lebenswelt einzelner Personen, die Geschichte erlebten. Der Autor führt uns vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und beleuchtet die verschiedenen gesellschaftlichen Entwicklungen und das Zusammenleben von Juden und Christen anhand von Einzelschicksalen, die mit einer Fülle von Dokumenten hinterlegt werden.

Das vorliegende Buch ist eine weitere Dokumentation zur regionalen Geschichte des Rheinlandes und wurde mit Mitteln des Landschaftsverbandes Rheinland LVR gefördert.

Matthias Bertram, geb. im Januar 1950 in Dernau/Ahr. Seit Abschluss des Studiums an der RWTH Aachen, arbeitet er als Projektleiter und Geschäftsführer in Bauunternehmen und Ingenieurgesellschaften im Inland und Ausland. Einige seiner Erfahrungen und Erlebnisse hat er in Veröffentlichungen festgehalten. Vor wenigen Jahren erschien ein Buch zur Thematik der Auswanderer aus Dernau unter dem Titel „Ech sinn dann enns fott“. Der Autor lebt heute in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Mehr Informationen zum Autor finden Sie auf dessen Hompage:

www.ahr-eifel-rhein.de

Schlagwörter: 

Juden; Rheinland; Synagoge; Ahrweiler; Dernau; Siegburg; Trier; Holocaust; Israel; USA; Entnazifizierung; Heymann; Baer; Schweitzer; Friedhof; Napoleon