Gesellschaft
Ich liebe, also bin ich
Stendhal. Ein biografischer Essay
von Volker Ebersbach; Margit Ebersbach
Vor 200 Jahren (1817) benutzte der Schriftsteller Henri Beyle in Erinnerung an eine deutsche Provinzstadt erstmalig das Pseudonym "Stendhal", und auf den 23. März 2017 fiel sein 175. Todestag. Er war ein Kind der Aufklärung und Zeitgenosse der Französischen Revolution, diente Napoleon und musste in den widersprüchlichen Zeiten der Restauration um eine bürgerliche Existenz ringen, denn sein literarischer Ruhm ließ auf sich warten. Er versprach sich erst von Lesern der Jahre 1880 oder 1935 eine angemessene Wertschätzung. In einem wechselvollen Leben erwarb er die tiefe Menschenkenntnis, die seine Romane bald unter die bekanntesten der Weltliteratur brachten. Seine Erkdundungen der menschlichen Seele schlugen sich in dem großen Esaay "Über die Liebe" nieder.
Schlagwörter:
Henri Beyle; Stendhal; Grenoble; Paris; Pierre Daru; Mailand; Napoleon I; Berlin; Braunschweig; Moskau; Triest; Rom; Civitavecchia; Balzac; Rot und Schwarz; Die Kartause von Parma; Volker Ebersbach; Margit Ebersbach; Leipzig; Essay