Joachim Jahnke war anfangs der 70er Jahre Mitarbeiter im Kabinett des Vizepräsidenten der EU-Kommission Wilhelm Haferkamp. Bis in die Jahre nach der Wiedervereinigung arbeitete er im Bundeswirtschafts-ministerium mit einer Karriere bis zum Ministerialdirigenten und einem der stellvertretenden Leiter der Abteilung für Außenwirtschaft. Daran schlossen sich in der Londoner City, dem finanziellen Zentrum der neoliberalen Globalisierung, zehn Jahre bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung als deren langjähriger Vizepräsident an.

Nach "Deutschland global?" (2005) und "Falsch globalisiert" (2006) beendete er 2008 mit "Globalisierung: Legende und Wahrheit" seine Triologie über die neoliberale Form der Globalisierung.

Die aktuelle schwere globale Finanzkrise bewegt sich bereits in Richtung auf eine neue Weltwirtschaftskrise. Sie bestätigt die vom Autor in den drei Büchern geäußerten Sorgen. "Weltwirtschaftskrise II" analysiert die Entwicklung mit vielen Schaubildern bis zum Oktober 2008 mit Schwer-punkt auf der Finanzkrise.

Der Autor betreibt das "lnformationsportal Deutschland & Globali-sierung" (http://www.jjahnke.net), dessen Webseiten schon rund zwei Millionen mal aufgesucht wurden.