Judit klopfte das Herz, nun allein mit dem Mann, der Herr über Tod und Leben war und den sie töten musste. "Deine Wangen glühen. Bist du erregt?" fragte er."Wie sollte ich nicht - dir so nahe!" Er umfasste sie, zog sie zu sich und küsste sie auf den Mund. Sie bog sich zurück. "Was sträubst du dich, schöne Frau? Du gehörst mir!" "Zuerst gehöre ich meinem Gott", sagte sie schnell, mehr zu sich selbst
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