Markus Fritsche zeichnet Porträts und Charaktere, mit einem filigranen Pinsel, den er tief und respektvoll in die sardische Seele getaucht hat. In die aktuelle Inselthematik fließen Geschichte, Kultur, Religion und Politik ebenso mit ein, wie die alltäglichen Freuden und Nöte eines Jahrtausend alten Volkes, das sich fast immer gegen Besatzer wehren musste, jedoch nie unterworfen werden konnte. Der Inselabdruck ist nicht nur eine brillante und facettenreiche Erzählung, sondern noch viel mehr eine poetisch-kritische Liebeserklärung an ein Volk am Scheideweg zwischen Tradition und Globalisierung.

Der Göppinger Markus Fritsche lebt heute in Ravensburg. Seit 1981 hat er Sardinien über 70 Mal bereist, dort auch immer wieder gelebt. Die Insel hat sich tief in die DNA des studierten Sozialpädagogen eingegraben, seine Werke sind innige, sardisch-deutsche Herzensbrücken. "Der Inselabdruck"(italienische Ausgabe, 2021, Shaker media) ist nach "Die Rückkehr"(2022, Shaker media, italienische Ausgabe, 2013, Schardt Verlag Oldenburg) und "Sturmtrasse nach Sardinien"(2018, Shaker media, italienische Ausgabe, 2020, Shaker media) das dritte und insgesamt achte Buch des selbst erklärten Sardinienpatrioten.

Schlagwörter: 

Sardinien; sardische Sprache; Kultur; Politik; Geschichte; Sardinienspezialist; Sardinienliebe; Fabrizio de Andrè; Orosei; Sardisch denken; italienisch sprechen; sardischer Mythos; sardische Portraits und Charaktere; Zukunft von Sardinien