Die Schwestern Sina und Louise treffen sich nach acht Jahren in Berlin wieder, um das Begräbnis ihrer Mutter in die Wege zu leiten. Dabei treten frühere Animositäten der Schwestern zutage. Louise, die in einer unglücklichen Beziehung zu dem Kunstmaler Tom gefangen ist, beneidet Sina um deren scheinbar freies Leben in Paris. Diese hingegen hat das Gefühl, immer im Schatten ihrer Schwester gestanden zu haben. Der Konflikt zwischen ihnen spitzt sich zu, da finden sie auf einem Dachboden alte Briefe ihrer Mutter.
Miriam Frankovic, die als Drehbuchautorin in Berlin lebt, beschreibt in ihrem zweiten Buch, wie zwei Schwestern, die unter-schiedlicher nicht sein könnten, nach und nach ihr wahres Ich entdecken, indem sie die Geschichte ihrer Eltern rekonstruieren.