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Hans-Martin Große-Oetringhaus

Suchen, Bekennen, Hoffen, Danken
17,90 €/22,40 SFr
ISBN 978-3-95631-437-7

298 Seiten
Deutsch
Paperback
293 g
11,5 x 18,5 cm
 

Hans-Martin Große-Oetringhaus

Suchen, Bekennen, Hoffen, Danken

Ein evangelischer Pfarrer beschreibt seine aufwühlenden Erfahrungen und dramatischen Erlebnisse während der Zeit des Nationalsozialismus in der Bekennenden Kirche, im Gefängnis, an der Front und in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Es sind die Erinnerungen eines Menschen, der in schwierigen Zeiten versucht, seinen Glauben zu leben und zu überleben. Sein Sohn hat seine Erinnerungen ausgegraben.

Persönliche Erlebnisse, politische Entwicklungen und Glaubenserfahrungen greifen ineinander, verschmelzen, bedingen sich gegenseitig. Das macht diese Lebenserinnerungen so spannend. Friedrich Große-Oetringhaus bezieht eindeutig Stellung im Kirchenkampf und gerät dafür ins Gefängnis. Als die Nazis ihn besser an der Front als hinter Gittern gebrauchen können, wird er in den Krieg geschickt, gelangt in russische Kriegsgefangenschaft und gilt als vermisst. Auf Zigarettenpapier schreibt er Tagebuch. Die Aufzeichnungen bringen den Leser hautnah in den dramatischen und erschütternden Alltag und in die Gefühlswelt der Gefangenen.

Mittwoch, den 10. April 2019 um 18:30 Uhr

Hans-Martin Große-Oetringhaus liest aus seinem Buch "Suchen, Bekennen, Hoffen, Danken".

Suchen, Bekennen, Hoffen, Danken Der AK Bücherei Uerdingen führt aus Protest der Schließung der Bücherei seit Jahren an jedem Montag vor der geschlossenen Bücherei eine Lesung durch. Am 4.10.2017 liest Hans-Martin Große-Oetringhaus aus seinem Buch „Suchen, Bekennen, Hoffen, Danken“. Das neu erschienene Buch beschreibt die aufwühlenden Erfahrungen und dramatischen Erlebnisse eines evangelischen Pfarrers während der Zeit des Nationalsozialismus in der Bekennenden Kirche, im Gefängnis, an der Front und in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Es sind die Erinnerungen eines Menschen, der in schwierigen Zeiten versucht, seinen Glauben zu leben und dabei unter den Bedingungen des Nationalsozialismus, des Krieges und der russischen Kriegsgefangenschaft zu überleben. Friedrich Große-Oetringhaus (1911 – 1996) hält seine Erfahrungen und Erlebnisse auf über tausend handgeschriebenen Seiten fest. Er beschreibt die Zeit seines Theologiestudiums zu Beginn der 30er Jahre, seine Vikariats- und Hilfspredigerzeit und seine Entscheidung gegen die Nazis und für die Bekennende Kirche. Persönliche Erlebnisse, politische Entwicklungen und Glaubenserfahrungen greifen ineinander, verschmelzen, bedingen sich gegenseitig. Das macht diese Lebenserinnerungen so spannend. Dibelius, Niemöller, Lilje, Bodelschwingh, Gollwitzer, Busch, Albertz, Scharf und andere bekannte Namen der evangelischen Kirche bekommen in seinem Leben eine wichtige Bedeutung. Friedrich Große-Oetringhaus bezieht eindeutig Stellung im Kirchenkampf und gerät dafür ins Gefängnis. Als die Nazis ihn besser an der Front als hinter Gittern gebrauchen können, wird er in den Krieg geschickt, erst an die Westfront, dann an die Ostfront nach Russland. Dort gelangt er in Kriegsgefangenschaft und gilt als vermisst. Auf Zigarettenpapier schreibt er Tagebuch. Die Aufzeichnungen bringen den Leser hautnah in den dramatischen und erschütternden Alltag und in die Gefühlswelt der Gefangenen. Der Glaube gibt ihm Kraft zum Überleben und zum Neuanfang in der Heimat. Es ist ein Leben des Suchens, Bekennens, Hoffens und Dankens. Sein Sohn hat diese Lebenserinnerungen ausgegraben, lesbar und zugänglich gemacht und mit eigenen Kommentaren und Informationen ergänzt.

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