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Albert M. Maurer

Die Schwarze Flucht
16,90 €/21,13 SFr
ISBN 978-3-95631-387-5

262 Seiten
Deutsch
Paperback
393 g
12,5 x 20,5 cm
 

Albert M. Maurer

Die Schwarze Flucht

Aus aller Welt kommen Flüchtlinge zu uns. Sie flüchten vor Bomben und Krieg, vor Gewalt und Hass. Nicht nur unsere Politiker scheinen von der Welle der Flüchtigen überwältigt zu sein. Doch ist das alles wirklich neu? Vielleicht hilft ein Blick in die Vergangenheit.
Was waren nach 1945 die Ursachen der Fluchtbewegung?
Ein Land kann exemplarisch Auskunft geben: Jugoslawien. Hier siedelten seit dem 18. Jahrhundert die sogenannten Donauschwaben. Mit dem Sieg der Roten Armee verübten die Tito-Partisanen an ihnen einen in Deutschland bisher nicht beachteten Genozid.
In einem Zeit- und Figurenpanorama von 1941 bis etwa 1947 schildert Die Schwarze Flucht die Ursachen dieses Genozids. Im Mittelpunkt der konzentrierten Momentaufnahmen zwischen Prosa und Lyrik stehen die donauschwäbischen Bauern Johann und Elisabeth Helfrich sowie ihre kleine Tochter Paula. Auf dem Schlachtfeld bekämpfen sich Elisabeths Bruder Ludwig - Mitglied der SS-Division Prinz Eugen - und die Partisanen Pero und Peko.
Alle Figuren treffen sich im Todeslager Gakowa wieder, aus dem Johann und Elisabeth schließlich die „Schwarze Flucht“ nach Deutschland gelingt.

Albert M. Maurer wurde 1947 in Villany (Ungarn) geboren. 1948 übersiedelte seine Familie nach Baden-Württemberg. Er besuchte die Volksschule in Freiberg a. N. Mechanikerlehre. Abitur auf dem 2. Bildungsweg. Studium von Germanistik und Geschichte. Lehrer in Lehrgängen für Jugendliche.
Albert M. Maurer hat spät und mit Pausen angefangen zu schreiben. Seine Gedichte wurden in Zeitschriften und Anthologien (litfass, ndl, signum) abgedruckt. Der Oberbaum Verlag Berlin veröffentlichte den Band "Rauhe Gedichte". Weiter erschien von ihm die CD "Wo heute der Rauch schleift" mit vertonten Gedichten.

www.albertmaurer.de

Samstag, den 1. April 2017 um 20:00 Uhr

Albert M. Maurer liest aus seinem Buch "Die Schwarze Flucht".

Die Schwarze Flucht Aus aller Welt kommen Flüchtlinge zu uns. Sie flüchten vor Bomben und Krieg, vor Gewalt und Hass. Nicht nur unsere Politiker scheinen von der Welle der Flüchtenden überwältigt zu sein. Doch ist das alles wirklich neu? Vielleicht hilft ein Blick in die Vergangenheit. Was waren nach 1945 die Ursachen der Fluchtbewegung? Ein Land kann exemplarisch Auskunft geben: Jugoslawien. Hier siedelten seit dem 18. Jahrhundert die Donauschwaben. 1941 wurde Jugoslawien von Hitlerdeutschland besetzt. Gewaltexzesse der deutschen Besatzer folgten, die mit dem Sieg der Roten Armee und der Tito-Partisanen in brutale Rache¬aktionen umschlugen. Die Donauschwaben wurden in Lager geworfen, dort misshandelt und ermordet - ein Genozid, der in Deutschland unbekannt ist. Im Mittelpunkt des Geschehens steht die donauschwäbische Bauernfamilie Johann und Elisabeth Helfrich und ihre kleine Tochter Paula. Elisabeths Bruder geht zur SS. Der Serbe Pero schließt sich den Partisanen an. Alle Figuren treffen sich im Todeslager Gakowa wieder, aus dem Johann und Elisabeth die Flucht nach Deutschland gelingt.

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