„ … es wäre doch langweilig in der Welt, wenn es gar nichts aufzuklaren gäbe.“
Titus Dreisst hat seiner Freundin zuliebe den, wie sie meinte, ruhigen Beruf eines Studienrats gewählt. Aber auch die Schule ist voller Rätsel und Ungereimtheiten. Der Vater eines Schülers saß wegen Diebstahls im Gefängnis, unschuldig, wie er beteuert. Wer hat den Lastwagen geklaut? Ein Schüler wird wider alle Wahrscheinlichkeit versetzt, weil er vom Klassenlehrer auffällig gute Noten erhalten hat. Wird er vom Vater des Schülers erpresst? Die Frau eines Kollegen ist vor vielen Jähren ermordet worden. Nun kommt ihr Mörder nach seiner Haftentlassung ums Leben. Hat der Kollege den Tod seiner Frau gerächt?
In dem Roman
Das kurze, aber ereignisreiche Leben des Titus Dreisst
geht es nicht um den Holocaust und andere Verbrechen des vergangenen Reiches, sondern um sozusagen alltägliche Kriminalität. Titus Dreisst scheint ungeklärte Fälle anzuziehen („kaum bin ich kommissarischer Schulleiter, schon haben wir einen Mordfall“). Mit Leidenschaft macht er sich an den Versuch, sie aufzuklären. Dabei gerät er selbst immer wieder in Gefahr. Manchmal hilft ihm, dass er regelmäßig im „Club Asia“ Kampftechniken trainiert, manchmal hat er einfach Glück. Oder wird er am Ende doch Opfer eines internationalen Verbrechersyndikats?
Reinhard Großmann, geboren 1934, war Lehrer in einem Gymnasium im Schwarzwald und lebt bei der Familie seines Sohnes in der Nähe von Flensburg. Er hat zahlreiche Erzählungen und Romane und ein Theaterstück veröffentlicht. Er schreibt, weil er gern Geschichten erfindet und erzählt und weil er Stoff braucht für die Lesungen, die ihm besonders Freude machen
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