Belletristik
Zeitreisen
Kurzgeschichten
von Wilhelm Rennebaum
Zwölf neue Kurzgeschichten, die zeitlich und thematisch einen weiten Bogen spannen und mit ungewöhnlichen Charakteren aufwarten: Ein Kioskbesitzer mit Doktortitel / ein weltbekannter Komponist mit seiner kapriziösen Frau/ zwei weise Politiker / Dorfbewohner, die Schlimmes ahnen/ Hochstapler und andere Fieslinge / engelhafte Gestalten und bittere Rivalen / ein Mann, der Töne sehen kann / ein vermeintlicher Heilsbringer aus Amerika oder etwa ein Szenegastronom mit erstaunlichen Nehmerqualitäten. Mit hintergründigem Humor erzählte Geschichten, die am linken Niederrhein spielen.
Wilhelm Rennebaum hat an der Universität Köln Wirtschaftswissenschaften studiert und viele Jahre im europäischen Ausland gearbeitet. Heute lebt er wieder am linken Niederrhein, der Region, der er sich in besonderer Weise verbunden fühlt.
Seit mehr als 15 Jahren ist er schriftstellerisch tätig. Zu den zuletzt veröffentlichten Büchern gehören die beiden Niederrhein-Romane 'Zeitenwende' (2016) und 'Achterbahn' (2018). Nach 'Mittendrin' (2020) und 'All die Jahre' (2022) legt er mit 'Zeitreisen' einen neuen Sammelband mit Kurzgeschichten vor.
Schlagwörter:
linker Niederrhein; Kiosk; Produktpiraterie; Synästhesie; Dorfidylle 1950er Jahre; Gustav und Alma Mahler; Krefeld; Schüleraustasch Frankreich; Französische Chansons; Stammtisch