Mit "Die zweite Große Depression" wird die Weltwirtschaftskrise
analysiert, an deren Anfang wir
immer noch stehen. Wo ist das Geld hergekommen,
das die Banken und anderen Finanzmarktinstitutionen
verspielt haben? Warum kam es zur Kreditblase?
Auf welchen Wegen frißt sich die Kreditkrise in die
Realwirtschaft hinein? Wie schlimm kann es werden?
Wie lange kann es dauern? Soll und kann man die
Banken retten und wie? Wo ist der Weg aus der
Krise? Welche Lehren sind für die Zukunft zu ziehen?
Joachim Jahnke war viele Jahre Vizepräsident der
staatlichen Europäischen Bank für Wiederaufbau und
Entwicklung in der Londoner City, dem finanziellen
Zentrum der neoliberalen Globalisierung. Vorher trug
er im Bundeswirtschaftsministerium als Ministerialdirigent
Verantwortung für Fragen der Außenwirtschaft.
Seit seinem Ausscheiden aus dem aktiven
Berufsleben Ende 2002 betreibt er eine Webseite
www.jjahnke.net, die sich kritisch mit der einseitig
den Interessen der Kapitaleigner nützenden Vernetzung
der Waren- und Finanzmärkte auseinandersetzt.
Seit seinem ersten Buch "Deutschland global?"
von 2005 warnt er vor den katatrophalen Folgen
dieser Form der Globalisierung. "Falsch globalisiert"
von 2006 und "Globalisierung: Legende und Wahrheit"
von 2008 vertieften das Thema.