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Seit den revolutionären Ereignissen in der arabischen Welt wird viel über die Chancen einer politischen Modernisierung islamischer Kulturräume diskutiert. Oft ist jedoch nur wenig darüber bekannt, wie dieses Thema von muslimischen Intellektuellen selbst eingeschätzt und behandelt wird. Ziel dieses Buches ist es deshalb, einen authentischen Einblick in die innermuslimische Debatte zu Islam, Demokratie und Moderne zu geben.
Dazu werden die Positionen ausgewählter Denker, Gelehrter und Aktivisten der wichtigsten politisch relevanten Strömungen in der arabisch-islamischen Welt dargestellt und miteinander verglichen.

Auf diese Weise möchte der Autor zum Nachdenken anregen und zur respektvollen sowie zur vermehrt sachkundigen Diskussion um den Islam im deutschsprachigen Raum einen hoffentlich fruchtbaren Beitrag leisten.

Samir Suleiman ist promovierter Politologe. Er studierte außerdem Orientalistik und Internationales Recht in München. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Politische Theorie im Islam, zeitgenössische politische Strömungen in der islamischen Welt sowie die Herrschaftsstrukturen in den Staaten des Vorderen Orients und Nordafrikas.

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