280 Seiten Deutsch Gebundene Ausgabe 300 g 21 x 14,8 cm
Belletristik
Nördlich der Grenze
Roman
von Peter Spürk
John Stewart, den seine Mitschüler John Irving nannten, flieht durch den Süden Kanadas. In Quebec-City ist er mit dem Drogenkartell in Konflikt geraten. Mit der Mafia folgt auch der Polizist Paul Bongard seiner Spur. Es ist der letzte Auftrag für Bongard in seiner Berufslaufbahn. John hat als Hochbegabter zwei Schulstufen übersprungen, aber seine Gefühle kann er jetzt nicht kontrollieren. Beide, John und Bongard, zweifeln im Laufe der Ereignisse an dem Sinn der Gesetze, die im Spiegel der Wirklichkeit ihre Gültigkeit zu verlieren scheinen.
Aus der kurzen Einführung in den Inhalt des Romans ist erkennbar, dass sowohl Krimi-Fans als auch literarisch und philosophisch oder religiös interessierte Leser*Innen durch Spannung in der Handlung und Gespräche der Protagonisten auf ihre Kosten kommen. Jedem Kapitel ist ein Bibelvers vorangestellt, der neue Blickwinkel eröffnet. Geeignet ist das Buch m.E. nach ab 12 bis 14 Jahren. Viele ethische Fragen, so auch Mord, Kindesmissbrauch und Schwangerschaftsabbruch, werden thematisiert.
Peter Spürk wurde 1953 in Aachen geboren. Seit 20 Jahren lebt er mit seiner Familie in der Region Trier, wo er als Arzt arbeitet. "Nördlich der Grenze" ist sein Debutroman für Erwachsene. Bisher veröffentlichte er Erzählungen zusammen mit der Autorengruppe 'Scriptum Trier': In drei Bänden erschien "Kurz geschichtet" als Sammlung von Erzählungen im Verlag Michael Weyand, Trier. Im Verlag Shaker Media veröffentlichte Peter Spürk bisher drei Kinderkriminalromane der "Neufundländer-Reihe".
Schlagwörter:
Kanada; Quebec; Sankt-Lorenz-Strom; Toronto; Vancouver; Drogenmafia; Bibelzitate; Werdegang eines Mörders; John Irving; Huron Carol